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   LSG Rheinland-Pfalz, 08.03.2006 - L 4 SB 174/05   

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https://dejure.org/2006,8237
LSG Rheinland-Pfalz, 08.03.2006 - L 4 SB 174/05 (https://dejure.org/2006,8237)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 08.03.2006 - L 4 SB 174/05 (https://dejure.org/2006,8237)
LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 08. März 2006 - L 4 SB 174/05 (https://dejure.org/2006,8237)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Entschädigungs-/Schwerbehindertenrecht

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bemessungsgrundlage bei der Berechnung der Höhe der Kostenerstattung für ein Widerspruchsverfahren; Berechnung der außergerichtlichen Kosten eines sozialgerichtlichen Verfahrens; Feststellung des Grades einer Behinderung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    Höhe der Kostenerstattung für ein Widerspruchsverfahren

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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (13)Neu Zitiert selbst (3)

  • LSG Rheinland-Pfalz, 30.03.1990 - L 4 Vs 3/89
    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 08.03.2006 - L 4 SB 174/05
    Dabei geht der Senat weiter davon aus, dass -wenn keine besonderen Umstände vorliegen - auch in Verfahren nach dem Schwerbehindertenrecht nach dem Sozialgesetzbuch -Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen (SGB IX) bei der Abrechnung nach dem RVG in der Regel die Mittelgebühr als angemessen anzusehen ist (vgl. BSG, Behindertenrecht 1992, 142; Urteil des Senats vom 30.03.1990, AnwBl 1990, 523; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 08.05.2001, L 15 SB 69/00), wovon auch der Gesetzgeber ausgegangen ist (vgl. BR-Drucksache 830/03, S. 117).

    Auch die nach der Rechtsprechung (vgl. BSG, Behindertenrecht 1992, 142; Urteil des Senats vom 30.03.1990, AnwBl 1990, 523) dem Rechtsanwalt eingeräumte Beurteilungsbandbreite von 20 vH bei der Festsetzung der "billigen" Gebühr führt nicht dazu, dass der Schwellenwert überschritten werden kann.

    Wegen der grundsätzlichen Unterschiede dieser beiden Verfahrensarten können die prozessrechtlichen Vorschriften über die Verzinsung von Prozesskosten nicht angewandt werden (vgl. BSG, SozR 1300 § 63 Nr. 9; BSG, Urteil vom 24.07.1986, Az.: 7 RAr 86/84; Beschluss des erkennenden Senats vom 30.03.1990, Az: L 4 Vs 3/89 = AnwBl 1990, 523-525).

  • BSG, 24.07.1986 - 7 RAr 86/84
    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 08.03.2006 - L 4 SB 174/05
    Wegen der grundsätzlichen Unterschiede dieser beiden Verfahrensarten können die prozessrechtlichen Vorschriften über die Verzinsung von Prozesskosten nicht angewandt werden (vgl. BSG, SozR 1300 § 63 Nr. 9; BSG, Urteil vom 24.07.1986, Az.: 7 RAr 86/84; Beschluss des erkennenden Senats vom 30.03.1990, Az: L 4 Vs 3/89 = AnwBl 1990, 523-525).
  • LSG Bayern, 08.05.2001 - L 15 SB 69/00

    Rechtsanwaltsvergütung im außergerichtlichen Verfahren in sozialrechtlichen

    Auszug aus LSG Rheinland-Pfalz, 08.03.2006 - L 4 SB 174/05
    Dabei geht der Senat weiter davon aus, dass -wenn keine besonderen Umstände vorliegen - auch in Verfahren nach dem Schwerbehindertenrecht nach dem Sozialgesetzbuch -Rehabilitation und Teilhabe behinderter Menschen (SGB IX) bei der Abrechnung nach dem RVG in der Regel die Mittelgebühr als angemessen anzusehen ist (vgl. BSG, Behindertenrecht 1992, 142; Urteil des Senats vom 30.03.1990, AnwBl 1990, 523; Bayerisches Landessozialgericht, Urteil vom 08.05.2001, L 15 SB 69/00), wovon auch der Gesetzgeber ausgegangen ist (vgl. BR-Drucksache 830/03, S. 117).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2008 - L 3 R 84/08

    Rentenversicherung

    § 3 RVG gilt auch für das sog. isolierte Vorverfahren (Landessozialgericht - LSG - Rheinland - Pfalz, Urteil vom 08.03.2006 L 4 SB 174/05 - LSG NRW Urteil vom 29.01.2007 L 1 AL 54/06; Breithaupt 2006, 781 bis 784, Hartung/Römermann/Schons, RVG, 2. Aufl. 2006, § 3 Rdn. 21 ff.; Wahlen in Schneider/Wolf, Anwaltskommentar RVG, 3. Aufl. 2006, § 3, Rdn. 84; Göttlich / Mümmler, RVG Kommentar S. 844 ff.).

    Ergänzend ist zu berücksichtigen, dass es sich bei dem Vorverfahren um einen Teil des Verwaltungsverfahrens handelt, auf das die prozessrechtlichen Vorschriften zur Verzinsung von Prozesskosten, die auf das förmliche gerichtliche Verfahren abstellen, keine Anwendung finden können (vgl. LSG Rheinland - Pfalz Urteil vom 08.03.2006 L 4 SB 174/05).

  • LSG Sachsen, 31.03.2010 - L 6 AS 99/10

    Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren; Bestimmung der

    Das Haftungsrisiko sei bei normalschwierigen sozialrechtlichen Angelegenheiten wegen der Offizialmaxime im Regelfall nicht relevant (Hinweis auf LSG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 08.03.2006 - L 4 SB 174/05).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2009 - L 1 AL 55/08

    Arbeitslosenversicherung

    wN; noch offen gelassen im Beschluss des erkennenden Senats vom 29.1.2007, Az L 1 AL 54/06; aA LSG RP, Beschluss vom 8.3.2006, Az L 4 SB 174/05).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 28.07.2008 - L 19 AS 24/08

    Grundsicherung für Arbeitssuchende

    Andernfalls ist bei einem Durchschnittsfall anstelle der Regelmittelgebühr von 280, 00 EUR die Schwellengebühr von 240, 00 EUR nach Nr. 2500 VV RVG als billig im Sinne des § 14 Abs. 1 S. 1 RVG anzusetzen (vgl. BT-Drucks 15/1971 zu Nr. 2400 S. 207; LSG Hessen, Urteil vom 19.03.2008, L 4 SB 51/07; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 8.3.2006, L 4 SB 174/05).
  • AG Brandenburg, 01.06.2006 - 31 C 333/05
    Unter Berücksichtigung von Nr. 2400 VV RVG ist zwar davon auszugehen, dass dann, wenn die Bestimmung der Geschäftsgebühr unter Berücksichtigung der in § 14 RVG aufgezählten Kriterien nach billigem Ermessen dazu führt, dass der Schwellenwert von 1, 3 überschritten würde, zu prüfen ist, ob die Angelegenheit umfangreich oder schwierig war ( VG Mainz, Urteil vom 14.03.2006, Az.: 3 K 131/06. MZ; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 08.03.2006, AI: L 4 SB 174/05).

    Andererseits ist aber auch eine gewisse Zurückhaltung vor der Annahme einer überhaupt umfangreichen oder schwierigen Tätigkeit ratsam, ja sogar notwendig, da man ansonsten im Handumdrehen das Gebot der nun einmal amtlichen Anmerkung zu Nr. 2400 VV RVG unterlaufen würde ( VG Mainz, Urteil vom 14.03.2006, Az.: 3 K 131/06. MZ; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 08.03.2006, Az.: L 4 SB 174/05 ).

    Ebenso wenig kann eine über den Schwellenwert von 1, 3 hinaus gehende Geschäftsgebühr in Ansatz gebracht werden, wenn Umfang und Schwierigkeiten der Sache nur von durchschnittlicher Natur sind ( AG Karlsruhe, NZV 2005, Seite 326; AG Iserlohn, NZV 2005, Seiten 324 f.; VG Mainz, Urteil vom 14.03.2006, Az.: 3 K 131/06. MZ; LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 08.03.2006, Az.: L 4 SB 174/05 ).

  • LSG Nordrhein-Westfalen, 05.05.2009 - L 1 AL 13/08

    Arbeitslosenversicherung

    Die Vorschrift gilt auch für das isolierte Vorverfahren (Senatsurteil vom 29. Januar 2007, Az.: L 1 AL 54/06, JurBüro 2007 S. 419, 420; Landessozialgericht [LSG] Rheinland-Pfalz, Urteil vom 08. März 2006, Az.: L 4 SB 174/05, Breithaupt 2006 S. 781 ff., Hartung/Römermann/Schons, RVG, 2. Aufl. 2006, § 3 Rn. 21 ff.; Wahlen in: Schneider/Wolf, Anwaltskommentar RVG, 3. Aufl. 2006, § 3 Rn. 84).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.11.2009 - L 11 B 2/07
    Etwas anderes ergibt sich auch nicht unter Berücksichtigung der vom Beschwerdeführer zitierten Entscheidung des LSG Rheinland-Pfalz vom 8. März 2006 (L 4 SB 174/05 bzw. nachfolgend BSG, Urteil vom 29. März 2007 - B 9a SB 4/06 R).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 29.01.2007 - L 1 AL 54/06

    Arbeitslosenversicherung

    § 3 RVG gilt auch für das sog. isolierte Vorverfahren (Landessozialgericht - LSG - Rheinland-Pfalz, Urteil vom 08.03.2006 - Az.: L 4 SB 174/05 -, Breithaupt 2006, 781 bis 784, Hartung/Römermann/Schons, RVG, 2. Aufl. 2006, § 3 Rdn. 21 ff.; Wahlen in Schneider/Wolf, Anwaltskommentar RVG, 3. Aufl. 2006, § 3, Rdn. 84).
  • LSG Hessen, 19.03.2008 - L 4 SB 51/07

    Höhe der zu erstattenden Kosten eines Rechtsanwalts im isolierten

    Ist dies nicht der Fall, ist statt der Regelmittelgebühr die "Schwellengebühr" von 240, 00 EUR - bzw. 120, 00 EUR bei Nr. 2501 VV-RVG - als billig im Sinne des § 14 Abs. 1 Satz 1 RVG anzusetzen (vgl. LSG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 8. März 2006, Az.: L 4 SB 174/05 unter Verweis auf die Gesetzesbegründung zur wortgleichen Nr. 2400 VV-RVG BR-Drs. 830/03 S. 257).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 06.10.2017 - L 18 R 1072/15
    Nach § 3 Abs. 2, Abs. 1 Satz 1 RVG entstehen in sozialgerichtlichen Verfahren (auch) außerhalb eines gerichtlichen Verfahrens Betragsrahmengebühren, sofern das Gerichtskostengesetz (GKG) keine Anwendung findet; die Vorschrift gilt auch für das isolierte Vorverfahren (vgl LSG NRW, Urt v 29.1.2007, Az L 1 AL 54/06; LSG Rheinland-Pfalz, Urt v 8.3.2006, Az L 4 SB 174/05).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 29.04.2008 - L 30 B 475/06

    Prozesskostenhilfe

  • LSG Bayern, 25.04.2008 - L 7 AS 183/07

    Notwendigkeit der Zulassung einer Berufung durch das Sozialgericht bei

  • SG Hannover, 08.09.2006 - S 52 SO 396/05
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